Wir suchen Kooperationspartner - Gemeinsam stark für eine barrierefreie Nachbarschaft
So funktioniert’s:
Das Café oder die Bäckerei nebenan, das städtische Museum oder die Stadtverwaltung tun sich mit einem lokalen, antragsberechtigten Projekt-Partner wie der HpH zusammen. Gemeinsam entwickeln wir eine Idee, die mehr Teilhabe für die gemeinsame Zielgruppe ermöglicht. Zum Beispiel durch:
- den Bau einer Rampe vor der Apotheke
- das Angebot einer Speisekarte in Leichter Sprache
- das Engagement eines Gebärdendolmetschers für das nächste Stadtfest
- ein Blindenleitsystem durch die Museumsräume
Die Antragstellung erfolgt dann durch die HpH. Sobald der Zuschuss bewilligt ist, kann es an die Umsetzung der Idee gehen.
Rainer Lagemann Inhaber von Schuhhaus Lagemann in Bersenbrück, hat mit dem Fördergeld bereits den Eingang seines Geschäfts in der Bramscher Straße umgestaltet und die frühere Treppe durch eine Rampe ersetzt – eine Barriere weniger für Menschen mit Beeinträchtigung und ältere Kunden. „Die Antragstellung und die Bewilligung haben problemlos geklappt. Und auch bei den Kunden kommt die neue Rampe sehr gut an“, so Lagemann.
Manchmal sind es nur kleine Veränderungen, die eine Nachbarschaft barrierefrei und einen Ort lebenswert für alle machen.
Text: Elisabeth Schomaker
Fotos: Rainer Lagemann, Petra Böske