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Ein Zeichen der Erinnerung und Wertschätzung - Haus Quadenort errichtet einen Gedenkstein für Verstorbene

Mit einer stimmungsvollen und liebevoll gestalteten Andacht hat unser Haus Quadenort vor kurzem einen Gedenkstein für verstorbene Bewohnende eingeweiht. Der Stein soll zu einem Ort werden, an dem sich die Bewohner*innen und Mitarbeitenden an das Leben und die Geschichten der Verstorbenen erinnern können. Möglich gemacht wurde das durch eine großzügige Kondolenzspende.

In der Andacht haben wir vom Erinnern gehört, dem Erinnern an liebgewonnene Menschen, die nicht mehr bei uns sind. Und wir haben eine Geschichte vom auferstandenen Jesus am Meer gehört. Wir haben die Namen der Bewohnenden gelesen, die in den vergangenen Jahren verstorben sind. Dabei sind viele Erinnerungen bei den Anwesenden geweckt und ausgetauscht worden.

Gestaltet und gehalten wurde die Andacht von Brigitte Stratmann-Grandke, die Mitarbeiterin im Haus Quadenort und gleichzeitig Prädikantin der evangelischen Kirche ist. Neben den Bewohnenden und Mitarbeitenden von Haus Quadenort war auch die Spendengeberin Frau Langkawel mit Angehörigen eingeladen. Ihre Schwester hat viele Jahre im Haus Quadenort gelebt und ist im vergangenen Jahr verstorben. Zu ihrer Beerdigung hat die Familie statt für Blumen und Kränze um eine Spende für das Haus Quadenort gebeten.

Von diesem Geld konnten wir für die Gedenkecke des Hauses, die es bereits seit ein paar Jahren gibt, den Gedenkstein mit Namensplaketten anschaffen. Ausgesucht wurde der Stein von Edeltraut Pomorin, der Vorsitzenden der Bewohnervertretung des Hauses.

Es war eine tolle, stimmungsvolle Gedenkfeier. Vielen Dank nochmals an die Spendengeberin Frau Langkawel und an Brigitte Stratmann-Grandke für die Vorbereitung und Durchführung der Andacht.

Text: Anja Duong-Grönheim

 

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