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Erzieher*in sein in den HpH-Kinderzentren

Für eine gelungene Entwicklung des Kindes ist als erstes die Familie von Bedeutung. Jedoch tragen auch Erzieher*innen einen erheblichen Teil dazu bei, dass Kinder über das tägliche Spielen ständig dazu lernen und schon in frühen Jahren die Möglichkeit haben, sich auszuprobieren und etwas über die eigenen Interessen zu erfahren. Im Umgang mit anderen Kindern lernen sie ihr sozial-emotionales Verhalten zu regulieren und machen so wichtige Erfahrungen, Teil einer Gemeinschaft und Gesellschaft zu sein.

Erzieher*innen, die sich einen Job im Landkreis Osnabrück wünschen, bietet die HpH viele verschiedene Stellen in den HpH-Kinderzentren. Diese befinden sich in Bersenbrück, Bramsche, Quakenbrück, Fürstenau und Neuenkirchen. Kinder mit und Förderbedarf spielen und lernen hier ganz ungezwungen miteinander.

In welchen Gruppen kommen Erzieher*innen in den HpH Kinderzentren zum Einsatz?

Erzieher*innen arbeiten, je nach Kinderzentrum und persönlicher Qualifikation, in Integrationsgruppen, Sprachheilgruppen, heilpädagogischen Gruppen oder Gruppen ohne Kinder mit speziellem Förderbedarf. Sie haben nicht nur die Möglichkeit, sich im Bereich der Pädagogik auszutauschen, sondern treffen in ihren Teams auch auf verschiedene therapeutische Disziplinen. Um nur einige zu nennen, ist das die Logopädie, die Ergotherapie, die Autismus Therapie und die Kinderpsychologie. Erzieher*innen, die bei uns tätig sind, blicken also stets über den Tellerrand und haben viele verschiedene Optionen, die frühkindliche Entwicklung zu fördern.

Welche Aufgaben haben Erzieher*innen in den HpH-Kinderzentren?

Unsere Erzieher*innen, die in den Kindernzentren tätig sind, können gut beobachten, wirken motivierend auf Kinder und Eltern und begeistern sich für interkulturelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie gestalten inklusive, kreative und pädagogisch wertvolle Lerngelegenheiten und behalten dabei die Stärken und Vorlieben der Kinder gut im Blick. Ebenfalls müssen Erzieher*innen eine offene und vertrauensvolle Kommunikation mit den Eltern aufbauen können, denn sie sind es, die die Entwicklung ihres Kindes am besten im Blick haben sollten.

Wie wird man Erzieher*in?

Der theoretische Teil bei der Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher findet an einer Berufsfachschule statt. Praxiserfahrung gewinnen die Teilnehmenden dann im Rahmen von Praktika, die auch in den HpH-Kinderzentren absolviert werden können. Junge Menschen, die Erzieher*in werden möchten, benötigen zumindest einen mittleren Schulabschluß oder eine gleichwertige Schulausbildung. Manche Berufsfachschulen, die zum/zur Erzieher*in ausbilden, setzen auch eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung wie z.B. den/die Kinderpfleger*in voraus.

Welche Eigenschaften sollte man als Erzieher*in mitbringen?

Erzieher*innen bringen viel Neugierde und Begeisterungsfähigkeit mit. Sie beobachten gut und gerne und übersetzen ihre Erkenntnisse in kreative Möglichkeiten für die Kinder. Um einen guten Draht zu den Eltern aufbauen zu können ist Kommunikationsstärke sehr hilfreich. Unabdinglich sind jedoch Verlässlichkeit, Verantwortungs- und Gefahrenbewußtsein und gute Konfliktlösungskompetenzen.

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