Vielfältige Einsatzgebiete in der HpH

Das Berufsbild, das in der HpH vermutlich am häufigsten zum Einsatz kommt, ist das der/des Heilerziehungspflegers*in. Die dreijährige, schulische Ausbildung ist so breit gefächert, dass die Absolvent*innen nach erfolgreichem Abschluss in nahezu jedem Bereich der HpH tätig sein können. Ob in den Kinderzentren, der Paul-Moor-Schule, in den Wohnstätten, im HpH-Pflegedienst oder in der Werkstatt – überall sind in der HpH Heilerziehungspfleger*innen tätig. Sie unterstützen Menschen mit Beeinträchtigung somit über ihre gesamte Lebensspanne hinweg, um ihnen ein Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit zu ermöglichen und Teilhabe in der Gesellschaft zu etwas völlig Normalen werden zu lassen.
Wie werde ich Heilerziehungspfleger*in?
Die Ausbildung zum/zur HEP ist eine dreijährige Schulausbildung mit einem großen Praxisanteil.
Der theoretische Anteil der Ausbildung umfasst sowohl allgemeinbildende als auch berufsbezogene Fächer. Zu den allgemeinbildenden Fächern gehören zum Beispiel Deutsch/Kommunikation, eine Fremdsprache/Kommunikation, Mathe/Naturwissenschaft, Politik und Religion. Der berufsbezogene Lernbereich umfasst verschiedene Module: Pädagogik, Pflege, Entwicklungsprozesse, Kommunikation, Management und optionale Lernangebote (wie z.B. Gebärdensprache, Theater, Inklusionspädagogik)
Während des Ausbildungsganges wird zusätzlich eine praktische Ausbildung von 1.500 Zeitstunden durchgeführt (aufgeteilt in 3 Praxismodule mit jeweils 500 Std. pro Ausbildungsjahr).
Diese praktische Ausbildung kann in verschiedenen Bereichen der HpH absolviert werden.
Wir arbeiten im Rahmen der Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger*in eng mit der Fachschule Heilerziehungspflege in Quakenbrück zusammen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Schule unter: www.hepq.de/