Praktikum in der Buchbinderei von Impuls Bramsche - Interview mit Emily Tomaszewski
Stell dich doch bitte kurz vor.
Ich heiße Emily Tomaszewski, bin 17 Jahre alt und komme aus Neuenkirchen-Vörden.
Was für eine Ausbildung machst du?
Ich mache die Fachhochschule im Bereich Gestaltung in Osnabrück – Westerberg. Die Schule dauert zwei Jahre. Dort wird z. B. viel gezeichnet, Farbschemen erlernt, 3D-Modelle werden gebaut, und vieles mehr. Ich bin an zwei Tagen pro Woche in der Schule und drei Tage in der Buchbinderei bei Impuls Bramsche.
Seit wann und bis wann machst du dein Praktikum?
Ich mache das Praktikum seit letztem Jahr September bis zum Sommer dieses Jahres.
Wie gefällt es dir?
Es gefällt mir gut, besonders, dass man hier erlebt, wie Bücher und vieles andere hergestellt werden. Das sieht man ja sonst so nirgendwo.
Was gefällt dir am besten?
Ich finde es gut, dass mir so viele kreative Möglichkeiten offenstehen. Die Leute sind nett und helfen einem weiter, wenn man nicht mehr weiter weiß.
Wie bist du auf die HpH aufmerksam geworden?
Erstmal durch die Praktikumssuche. Zuerst bin ich an den Bramscher Bahnhof der HpH geraten. Dort hat man mir die Buchbinderei der HpH bei Impuls Bramsche empfohlen. Dann habe ich dort einen Probetag gemacht. Der hat mir gut gefallen, deshalb habe ich mich entschlossen, dort mein Praktikum zu machen.
Was für Arbeiten machst du?
Ich habe bis jetzt kleinere und größere Bücher hergestellt, dann bunte Abreißblocks. Ich habe Bücher fadengeheftet und Buchdecken hergestellt. Dann habe ich noch Stifteboxen mit Deckel gefertigt und Lesezeichenbücher. Ich habe Prägungen auf verschiedene Sachen gemacht. Außerdem gestalte ich den Frühjahrsgottesdienst mit.
Wenn du mit deiner Schule fertig bist, was möchtest du dann machen?
Am liebsten würde ich dann eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin machen.
Wo möchtest du am liebsten arbeiten?
Am liebsten möchte ich im gestalterischen Bereich arbeiten, z. B. in Kliniken als Kunsttherapeutin.
Wir wünschen dir alles Gute. Vielen Dank für das Interview.
Interview und Foto: Cornelia Glindkamp.