Sporthelfer*innen-Ausbildung - Menschen mit Beeinträchtigung auch im Ehrenamt stärken
„Sporthelfer*in bedeutet Helfer*in oder Unterstützer*in von Übungsleiter*innen im Sport“
In einer ersten Phase haben mehrere Beschäftigte der WfbM Bersenbrück Übungsanleitende in den Sportkursen vor Ort begleitet und dort gelernt, wie sie die Übungsleiter*innen und die Teilnehmenden unterstützen können.
Bei einer Auftaktveranstaltung am 9. Juli 2024 befassten sie sich dann gemeinsam inhaltlich mit den Themen
- Meine Rolle als Sporthelfer*in
- Anleiten von Gruppen
- Umgang mit besonderen Teilnehmenden
- Sicherheit im Sport.
Insgesamt sieben motivierte Teilnehmende haben an dem Workshop teilgenommen. Einige brachten schon ein großes Vorwissen mit und konnten mit ihrem Engagement die anderen unterstützen.
Ein Danke geht hier auch an den Kreissportbund Osnabrück (KSB), der diese Fortbildung im Vorfeld mitorganisiert und auch vor Ort begleitet hat. Die Auftaktveranstaltung war ein großer Erfolg.
Im Anschluss an die Auftakt-Veranstaltung haben zwei der Sporthelfer*innen an der Coach-Supporter-Ausbildung des KSB Osnabrück teilgenommen und dort über ein ganzes Wochenende weitere Themen theoretisch und praktisch erarbeitet.
Inzwischen hat sich das Sporthelfer*innen-Team weiter vergrößert - unter anderem begleitet ein Schüler der Paul-Moor-Schule Alfhausen seit den Sommerferien wöchentlich als Sporthelfer den Kinder-Reha-Sport der Unterstufe. Er hatte bereits beim Zukunftstag in die Arbeit der Sportabteilung reingeschnuppert.
Weiter geht es dann Ende Oktober 2024 mit einem weiteren Teil der Ausbildung in Zusammenarbeit mit dem Behindertensportverband Niedersachsen.
Text: Dörte Gerlich.