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Stiftungsinvestitionen: Zwei Scan-Arbeitsplätze geschaffen

„Wir freuen uns, dass wir hier helfen können“

Vorsitzender des Stiftungsrates besuchte Service-Aktiv-Gruppe

Auf Knopfdruck höhenverstellbare Schreibtische, bedienungsfreundliche Computer und Scanner und ein Umfeld, das beeinträchtigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gerecht wird. Das konnte u.a. durch die finanzielle Unterstützung der HpH-Stiftung in der Service-Aktiv geschaffen werden. „Wir freuen uns darüber, dass die Stiftung der HpH dazu beitragen konnte, diese zukunftsweisenden Arbeitsplätze zu schaffen“, sagte der Vorsitzende des Stiftungsrates der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück (HpH) Karl-Heinz Schnebel. Zwei Scan-Arbeitsplätze hält die Service-Aktiv in den ehemaligen Räumen der RehaAktiv in der Wernher-von-Braun-Straße in Bersenbrück vor. „Jeweils 4 Stunden pro Tag scannen unsere Beschäftigten hier Akten ein“, erläuterte Gruppenleiter Martin Heidemann. Die Ruhe in dem modern ausgestatteten Büroraum stehe in gutem Kontrast zu der kommunikativen Dienststruktur in den beiden Nachbarräumen. Dort werden vornehmlich Verpackungsaufträge für Partnerfirmen erledigt. „Anfangs haben die Beschäftigten, die sich jetzt den Scan-Aufträgen widmen, hier Vollzeit gearbeitet. Jetzt genießen sie es, sich mit halber Stelle auf das Akten einscannen zu konzentrieren.“ Vier Stunden pro Tag kommen sie dieser von der HpH-Stiftung geförderten Aufgabe gern nach. Danach werden die Räume gewechselt und die Rollen getauscht. „Wir freuen uns, dass wir den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen, die nach langer Anschluss-Reha keine Chance auf Wiedereingliederung auf den ersten Arbeitsmarkt haben, hier in der Gruppe der Bersenbrücker Gemeinnützigen Werkstätten eine Perspektive bieten können“, betont der HpH-Stiftungsratsvorsitzende, Karl-Heinz Schnebel.

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