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Wohlfühlen auch wenn‘s kälter wird - Das Neurologische Pflegezentrum Badbergen bietet mehr als nur Pflege

Wenn es draußen wieder etwas kühler wird, ist der Tisch im Gemeinschaftsraum des NPZ Badbergen gut belegt. Anke nimmt sich Zeit für ein Spiel mit Ute im sogenannten „Wintergarten“ mit viel Tageslicht. Als langjährige Mitarbeiterin im NPZ hat sie für die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner*innen ein gutes Gespür – wenn gerade keine Therapie oder ein Pflegeeinsatz ansteht, ist auch Zeit für viel Miteinander.

Hier im Neurologischen Pflegezentrum Badbergen werden Betroffene mit neurologisch erworbenen Hirnschädigung ab dem 18. Lebensjahr individuell und aktivierend gepflegt sowie pädagogisch und therapeutisch begleitet. „Wir haben eine eigene Ergotherapie-Praxis im Haus. Ebenso kommen die Kolleginnen aus der Logopädie und die Physiotherapeuten für Therapiesitzungen regelmäßig ins Haus“, erklärt Anja Böning, Einrichtungsleitung des NPZ.

Das NPZ ist eine vollstationäre Pflegeeinrichtung der Phase F, das bedeutet, dass die Menschen, die hier leben, sich nie mehr ganz von den Folgen ihrer Erkrankung oder ihres Unfalls erholen, und ihr Leben lang auf Unterstützung angewiesen sind.

Umso wichtiger ist ein gutes, soziales Umfeld. Angehörige oder Freunde können jederzeit zu Besuch kommen, im Gemeinschaftsraum gibt es eine Küche, Sitzecke und Sessel laden zum gemütlichen Austausch ein. Wenn das Wetter es zulässt, besuchen die Bewohner auch häufig den neu eingerichteten Gartenpavillon.

Die Reha-Aktiv Bersenbrück GmbH, zu der das NPZ gehört, ist die Einrichtung der beruflichen und Langzeit-Rehabilitation für Menschen mit erworbenen neurologischen Schädigungen im westlichen Niedersachsen.

Für Anke ist dieser Beruf eine Berufung: „Für die Menschen, mit denen ich hier täglich arbeite, sind Momente eines solches Zusammenseins wichtig. Ich freue mich, hier gut professionell arbeiten zu können, aber auch einfach eine gute Zeit zusammen zu haben.“

Text: Marie Himstedt.

 

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